Regenlauf
Als ich heute erwachte hörte ich bereits die Regentropfen an mein Fenster trommeln. Der Wetterbericht schien sich zu bewahrheiten - für heute war Dauerregen angesagt.
Ehrlich - da kam auf einmal mit aller Macht mein innerer Schweinehund und sprang zu mir ins Bett. Ich schubste ihn beiseite und stand zumindest erstmal auf. Ich ging ins Bad, mein ISH trottete hinter mir her. Ich zog meine Laufsachen an - er setzte sich vor mich und schaute mich mit treuen Augen an.
Ich aß mein Obst und er legte seine Füße auf die meinigen, damit ich auch ja nicht loslaufe.
Während ich mir die Schnürsenkel der Laufschuhe binde, überlege ich hin und her, ob ich loslaufe oder auf einen etwas günstigeren Moment warte.
Aber da erinnerte ich mich an meinen ersten Regenlauf - wie schön er war, wie ich ihn nach wenigen Kilometern genossen habe....
Vor der Haustür macht der kleine Köter (verzeih mir den Ausdruck, lieber ISH) einen letrzten Versuch, mich von meinem Vorhaben abzubringen. Vergeblich.
Ich lief hinaus in den Regen. Auch wenn es mich nicht davor bewahren würde, nass zu werden, lief ich ziemlich schnell los und behielt dieses Tempo bei. Die Regentropfen klatschten in mein Gesicht, die Hose war - auch durch das nasse Gras - in kürzester Zeit vollkommen durchnässt.
Black Sensei würde mich heute beneiden - oder ob es bei ihm auch regnet?
Nein, das war kein Regen mehr, das war mehr als Regen. Und es war schön. Die Nässe war mir nach kurzer Zeit so was von egal. Es störte mich auch nicht, daß ich das Gefühl hatte, daß aus meinen Schuhen das Wasser nur so herausfloss.
Wasser - wie schön! Ich fühlte das Glück in mir aufsteigen. Selbst danach wollte ich den kalten Regen nicht mit warmen Wasser austauschen. Also beendete ich meinen Lauf mit einer erfrischend kalten Dusche.
Und mein ISH? Der hatte sich verzogen und ward nicht mehr gesehen!


Ehrlich - da kam auf einmal mit aller Macht mein innerer Schweinehund und sprang zu mir ins Bett. Ich schubste ihn beiseite und stand zumindest erstmal auf. Ich ging ins Bad, mein ISH trottete hinter mir her. Ich zog meine Laufsachen an - er setzte sich vor mich und schaute mich mit treuen Augen an.
Ich aß mein Obst und er legte seine Füße auf die meinigen, damit ich auch ja nicht loslaufe.
Während ich mir die Schnürsenkel der Laufschuhe binde, überlege ich hin und her, ob ich loslaufe oder auf einen etwas günstigeren Moment warte.
Aber da erinnerte ich mich an meinen ersten Regenlauf - wie schön er war, wie ich ihn nach wenigen Kilometern genossen habe....
Vor der Haustür macht der kleine Köter (verzeih mir den Ausdruck, lieber ISH) einen letrzten Versuch, mich von meinem Vorhaben abzubringen. Vergeblich.
Ich lief hinaus in den Regen. Auch wenn es mich nicht davor bewahren würde, nass zu werden, lief ich ziemlich schnell los und behielt dieses Tempo bei. Die Regentropfen klatschten in mein Gesicht, die Hose war - auch durch das nasse Gras - in kürzester Zeit vollkommen durchnässt.
Black Sensei würde mich heute beneiden - oder ob es bei ihm auch regnet?
Nein, das war kein Regen mehr, das war mehr als Regen. Und es war schön. Die Nässe war mir nach kurzer Zeit so was von egal. Es störte mich auch nicht, daß ich das Gefühl hatte, daß aus meinen Schuhen das Wasser nur so herausfloss.
Wasser - wie schön! Ich fühlte das Glück in mir aufsteigen. Selbst danach wollte ich den kalten Regen nicht mit warmen Wasser austauschen. Also beendete ich meinen Lauf mit einer erfrischend kalten Dusche.
Und mein ISH? Der hatte sich verzogen und ward nicht mehr gesehen!


