Der Rhöner Volkslauf
Heute hatten wir einen besonderen Trainingslauf. Eingebettet in den Rhöner Volkslauf wurde für uns extra eine Schleife eingebaut, damit wir nicht nur einen Halbmarathon, sondern etwa 28km laufen konnten.
Das Höhenprofil war ideal für dsie Vorbereitung auf den Rennsteiglauf, die Bedingungen optimal. Die Sonne schien, aber es war zumindest am Start noch relativ kühl.
Der ca 200km lange Anfahrtsweg verlief nicht ganz ohne Hindernisse. Mehrere Umleitungen, das Nichtfinden des Weges zu unserer Fahrgemeinschaftspartnerin Ilka und der Umstand, daß in der hessischen und Thüringer Rhön so ziemlich keine Tankstelle vor 9.00Uhr geöffnet hatte, führten zu einigen hektischen Minuten. So kam es, daß wir erst kurz vor dem Start in Kaltennordheim eintrafen und nicht mehr viel Zeit bis zum Start blieb.
Wir meldeten uns schnell an und entschlossen uns fast alle, trotz der Morgenkühle in kurz zu laufen. Rainer entschied sich spontan, an der 11km Wanderung teilzunehmen - für ihn ein gutes Training fürs Walking auf dem Rennsteig. Nach 1h45min kam er nach einer fürs Walken gute Zeit ins Ziel.
Wir "Aufs Ganze" Läufer starteten10min vor dem offiziellen Start. Ca 30 Läufer hatten sich zum Trainingslauf eingefunden. Fast alle kannten sich und so kam es, daß wir über die ausgiebige Begrüßung und einen kurzen Schwatz den Startschuß total überhört haben. Nachdem wir auf diese Art zur allgemeinen Erheiterung beigetragen haben
, liefen wir schnell los. Es kam ja nicht auf Sekunden an - unser Lauf war ohnehin alsTrainigslauf ohne offizielle Zeitnahme.
Bereits kurz nach dem Start liefen wir über Feld- und Waldwege hinauf auf den ersten Berg. Er zog sich ganz schön lang hin und die permanente Steigung änderte sich auch nicht bis zum ersten Verpflegungspunkt am km 8.
Schon nach wenigen Kilometern spürte ich, daß es gut lief - kein Vergleich zum Tainingslauf an den 3 Gleichen vor 3 Wochen.
Abwechselnd lief ich mit Holger, Angela und Ilka. Gemeinsam genossen wir die Schönheit der Rhön und die herllichen sonnendurchflutenden Ausblicke. Die Zeit verging wie im Flug und wir kamen zum ersten Verpflegungspunkt, an dem wir mit Bananen, Orangensegmenten und Apfelstücke verwöhnt wurden. Das war genau nach meinen Geschmack. Inzwischen hatte die hinter uns laufende Gruppe aufgeschlossen und wir liefen gemeinsam weiter.
Die folgende Runde, die nicht nur auf Waldwegen, sondern auch engen Pfaden im Wald und später mitten über die Wiese führte, war besonders schön. Laufen auf weichen Waldboden - das tat mir besonders gut. Überall um uns herum blühte und grünte es, der Wald duftete herrlich. Scheinbar ohne Anstrengung schaffte ich die Anstiege, mein Puls blieb wesentlich niedriger, als ich es bisher von mir gewohnt war.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß sich heute so richtig bemerkbar macht, daß ich 7kg weniger mit mir rumschleppen mußte.
Diese wunderschöne Schleife liefen wir 2x, während die Halbmarathonis diese nur einmal durchliefen.
Nachdem wir die 2. Schleife vollendet hatten, konnten wir noch einmal Obst-Energie tanken und wir machten uns auf die letzten ca 12km.
Der letzte Streckenabschnitt ging nun tendenziell bergab, teilweise lief es wie von allein. Vorsichtig mußten wir lediglich an einem ganz steilen Abstieg sein, an dem der Boden besonders matschig und rutschig war. Sicherheitshalber - um keine Verletzung zu riskieren - gingen Ilka und ich hier ein Stück.
Unten angekommen verliessen wir nun den Nadelwald und liefen weiter über herrlich grüne Wiesen, auf denen unzähliche Schlüsselblumen blühten. Wir tauchten ein in einen herrlichen Mischwald.
Entlang eines wunderschönen Flußlaufes liefen wir auf leicht hügeligen Profil weiter. Hier machte es einfach Spass, zu laufen.
Überall klatschten uns Helfer oder auch völlig Unbeteiligte Beifall. Irgendwie wurden wir beide immer schneller, so daß wir uns ab und zumal selbst bremsen mußten.
Mittlerweile hatten wir etwa 26km in den Beinen und ich fühlte mich wohl so frisch, wie noch nie nach einer solchen Entfernung. Als wir die Seite des Flusses wechselten sahen wir von weitem schon die ersten Häuser vion Kaltennordheim.
Nun war es nicht mehr weit bis ins Ziel. Wir liefen bereits im Glücksrausch, in mir tanzten wieder einmal die Endorphine Samba.
Boah ey - war das klasse!
Im Ziel wurden wir von Rainer, Nadine und Angela erwartet, unter großem Beifall liefen wir stolz und glücklich über die Ziellinie.



Nach wenigen Minuten kamen auch Frank, Martel, Vroni, Michel glücklich ins Ziel.



Nach dem Duschen begann das Relaxen - beim Läuferbier und natürlich bei der für Thüringer obligatorischen Bratwurst - oder auch zwei....

Für mich gab`s eine mitgebrachte Riesenschüssel voll Obst. Nach einigen schönen und anregenden Gesprächen machten wir uns auf den Heimweg.
Es war wieder ein toller Lauf und er hat mir wieder gezeigt, daß das Laufen für mich die schönste "Nebensache" der Welt ist.
Das Höhenprofil war ideal für dsie Vorbereitung auf den Rennsteiglauf, die Bedingungen optimal. Die Sonne schien, aber es war zumindest am Start noch relativ kühl.
Der ca 200km lange Anfahrtsweg verlief nicht ganz ohne Hindernisse. Mehrere Umleitungen, das Nichtfinden des Weges zu unserer Fahrgemeinschaftspartnerin Ilka und der Umstand, daß in der hessischen und Thüringer Rhön so ziemlich keine Tankstelle vor 9.00Uhr geöffnet hatte, führten zu einigen hektischen Minuten. So kam es, daß wir erst kurz vor dem Start in Kaltennordheim eintrafen und nicht mehr viel Zeit bis zum Start blieb.
Wir meldeten uns schnell an und entschlossen uns fast alle, trotz der Morgenkühle in kurz zu laufen. Rainer entschied sich spontan, an der 11km Wanderung teilzunehmen - für ihn ein gutes Training fürs Walking auf dem Rennsteig. Nach 1h45min kam er nach einer fürs Walken gute Zeit ins Ziel.
Wir "Aufs Ganze" Läufer starteten10min vor dem offiziellen Start. Ca 30 Läufer hatten sich zum Trainingslauf eingefunden. Fast alle kannten sich und so kam es, daß wir über die ausgiebige Begrüßung und einen kurzen Schwatz den Startschuß total überhört haben. Nachdem wir auf diese Art zur allgemeinen Erheiterung beigetragen haben

Bereits kurz nach dem Start liefen wir über Feld- und Waldwege hinauf auf den ersten Berg. Er zog sich ganz schön lang hin und die permanente Steigung änderte sich auch nicht bis zum ersten Verpflegungspunkt am km 8.
Schon nach wenigen Kilometern spürte ich, daß es gut lief - kein Vergleich zum Tainingslauf an den 3 Gleichen vor 3 Wochen.
Abwechselnd lief ich mit Holger, Angela und Ilka. Gemeinsam genossen wir die Schönheit der Rhön und die herllichen sonnendurchflutenden Ausblicke. Die Zeit verging wie im Flug und wir kamen zum ersten Verpflegungspunkt, an dem wir mit Bananen, Orangensegmenten und Apfelstücke verwöhnt wurden. Das war genau nach meinen Geschmack. Inzwischen hatte die hinter uns laufende Gruppe aufgeschlossen und wir liefen gemeinsam weiter.
Die folgende Runde, die nicht nur auf Waldwegen, sondern auch engen Pfaden im Wald und später mitten über die Wiese führte, war besonders schön. Laufen auf weichen Waldboden - das tat mir besonders gut. Überall um uns herum blühte und grünte es, der Wald duftete herrlich. Scheinbar ohne Anstrengung schaffte ich die Anstiege, mein Puls blieb wesentlich niedriger, als ich es bisher von mir gewohnt war.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß sich heute so richtig bemerkbar macht, daß ich 7kg weniger mit mir rumschleppen mußte.
Diese wunderschöne Schleife liefen wir 2x, während die Halbmarathonis diese nur einmal durchliefen.
Nachdem wir die 2. Schleife vollendet hatten, konnten wir noch einmal Obst-Energie tanken und wir machten uns auf die letzten ca 12km.
Der letzte Streckenabschnitt ging nun tendenziell bergab, teilweise lief es wie von allein. Vorsichtig mußten wir lediglich an einem ganz steilen Abstieg sein, an dem der Boden besonders matschig und rutschig war. Sicherheitshalber - um keine Verletzung zu riskieren - gingen Ilka und ich hier ein Stück.
Unten angekommen verliessen wir nun den Nadelwald und liefen weiter über herrlich grüne Wiesen, auf denen unzähliche Schlüsselblumen blühten. Wir tauchten ein in einen herrlichen Mischwald.
Entlang eines wunderschönen Flußlaufes liefen wir auf leicht hügeligen Profil weiter. Hier machte es einfach Spass, zu laufen.
Überall klatschten uns Helfer oder auch völlig Unbeteiligte Beifall. Irgendwie wurden wir beide immer schneller, so daß wir uns ab und zumal selbst bremsen mußten.
Mittlerweile hatten wir etwa 26km in den Beinen und ich fühlte mich wohl so frisch, wie noch nie nach einer solchen Entfernung. Als wir die Seite des Flusses wechselten sahen wir von weitem schon die ersten Häuser vion Kaltennordheim.
Nun war es nicht mehr weit bis ins Ziel. Wir liefen bereits im Glücksrausch, in mir tanzten wieder einmal die Endorphine Samba.
Boah ey - war das klasse!
Im Ziel wurden wir von Rainer, Nadine und Angela erwartet, unter großem Beifall liefen wir stolz und glücklich über die Ziellinie.



Nach wenigen Minuten kamen auch Frank, Martel, Vroni, Michel glücklich ins Ziel.



Nach dem Duschen begann das Relaxen - beim Läuferbier und natürlich bei der für Thüringer obligatorischen Bratwurst - oder auch zwei....


Für mich gab`s eine mitgebrachte Riesenschüssel voll Obst. Nach einigen schönen und anregenden Gesprächen machten wir uns auf den Heimweg.
Es war wieder ein toller Lauf und er hat mir wieder gezeigt, daß das Laufen für mich die schönste "Nebensache" der Welt ist.